Laaaaangweilig
Nein, nein, nein!
So geht das nicht, Reality-Soap-Macher, speziell Endemol: Erst dem potenziellen Publikum wochenlang in Werbespots suggerieren, die neue Big Brother-Staffel werde dank des innovativen Konzepts von geradezu atemberaubender Spannung sein, und dann doch nur wieder einen Tätowierten, eine Zonen-Blondine, eine Stripperin, eine dicke Berlinerin und jede Menge Leute mit klarem Willen zur Selbstdarstellung und unklaren Berufsbezeichnungen in den Container zu sperren, ist nicht schön.
Noch unschöner ist es, den BB-Moderatoren, also im Einzelnen Hilfs-Marktschreier Jürgen, der schrecklich angezogenen runden und der leidlich bekleideten nichtrunden Frau, dabei zuzugucken, wie sie vor lauter Begeisterung über das angeblich so tolle und vor allem brandneue Konzept der Bewohnereinteilung in reich und arm kaum noch Worte finden. Hatten wir nämlich schon, in Staffel wasweißdennich, und es war stinkelangweilig.
Ungefähr so wie Uri Gellers Nachfolgersuche, was eigentlich insgesamt nicht so ganz schlecht ist, denn immerhin steht bereits nach der ersten Woche fest, dass man entgegen aller Befürchtungen in den nächsten Monaten viel Zeit für andere Aktivitäten als Fernsehgucken haben wird.
Dass das auf gewohntem Niveau bleibende Format "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" sich ausgerechnet den Ausgeh-Freitagabend als Sendetermin ausgesucht hat, ist schließlich nicht mein Problem.
Und trotzdem: Es wäre einfach nett gewesen zu wissen, dass man theoretisch an jedem Tag der Woche Unterhaltung hätte erwarten KÖNNEN. Korrigiere: Es wäre nett gewesen, wenigstens an einem Tag der Woche Unterhaltung erwarten zu können.
Und so bleibt wohl nur das Warten auf die neue Staffel von Germany´s next topmodel, wo man hoffentlich einfach nur das tun wird, was man nun auch schon wieder seit Wochen ankündigt: Deutschlands nächstes, naja, Topmodel suchen.
So geht das nicht, Reality-Soap-Macher, speziell Endemol: Erst dem potenziellen Publikum wochenlang in Werbespots suggerieren, die neue Big Brother-Staffel werde dank des innovativen Konzepts von geradezu atemberaubender Spannung sein, und dann doch nur wieder einen Tätowierten, eine Zonen-Blondine, eine Stripperin, eine dicke Berlinerin und jede Menge Leute mit klarem Willen zur Selbstdarstellung und unklaren Berufsbezeichnungen in den Container zu sperren, ist nicht schön.
Noch unschöner ist es, den BB-Moderatoren, also im Einzelnen Hilfs-Marktschreier Jürgen, der schrecklich angezogenen runden und der leidlich bekleideten nichtrunden Frau, dabei zuzugucken, wie sie vor lauter Begeisterung über das angeblich so tolle und vor allem brandneue Konzept der Bewohnereinteilung in reich und arm kaum noch Worte finden. Hatten wir nämlich schon, in Staffel wasweißdennich, und es war stinkelangweilig.
Ungefähr so wie Uri Gellers Nachfolgersuche, was eigentlich insgesamt nicht so ganz schlecht ist, denn immerhin steht bereits nach der ersten Woche fest, dass man entgegen aller Befürchtungen in den nächsten Monaten viel Zeit für andere Aktivitäten als Fernsehgucken haben wird.
Dass das auf gewohntem Niveau bleibende Format "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" sich ausgerechnet den Ausgeh-Freitagabend als Sendetermin ausgesucht hat, ist schließlich nicht mein Problem.
Und trotzdem: Es wäre einfach nett gewesen zu wissen, dass man theoretisch an jedem Tag der Woche Unterhaltung hätte erwarten KÖNNEN. Korrigiere: Es wäre nett gewesen, wenigstens an einem Tag der Woche Unterhaltung erwarten zu können.
Und so bleibt wohl nur das Warten auf die neue Staffel von Germany´s next topmodel, wo man hoffentlich einfach nur das tun wird, was man nun auch schon wieder seit Wochen ankündigt: Deutschlands nächstes, naja, Topmodel suchen.
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